Sozialpädagogische Familienhilfe nach §31 SGB VIII ist eine ambulante Hilfeform. Es geht vorrangig um die Hilfe zur Selbsthilfe und braucht die Mitarbeit der Familie.

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Ziele einer Familienhilfe sind:

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• Erziehungskompetenzen der Eltern fördern und stärken

• Bestehende Konflikte in der Familie erkennen und bearbeiten

• Krisensituationen in einer Familie bearbeiten und lösen

• Alltagsstrukturen bewusstmachen und neu ordnen

• Begleitung bei Behördengängen

• Unterstützung bei finanziellen Themen

• Stabilisierung des Familiensystems

• Vermeidung von stationären Hilfemaßnahmen

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Wie ist der Ablauf?

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• Kennenlernen

• Vertrauen aufbauen

• Aktuelle Situation sehen und erkennen

• Wünsche und Ziele formulieren

• Gemeinsamen individuellen Weg erarbeiten 

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Ein Erziehungsbeistand ist ein Sozialpädagoge, der Kinder und Jugendliche in sozialen und familiären Krisensituationen unterstützt. Das Sorgerecht der Eltern wird dadurch nicht beeinträchtigt.

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Erziehungsbeistandschaft darf nicht mit Sozialpädagogischer Familienhilfe verwechselt werden, bei der Eltern und die Gesamtfamilie im Mittelpunkt stehen.

Bei Erziehungsbeistand steht das Kind - der Jugendliche im Mittelpunkt.

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Die Aufgaben sind:

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• Begleitung von Kinder -0 bis 13 Jahre oder Jugendliche -14 bis 17 Jahre durch sozialpädagogische Fachkraft über längere Zeit 

• Individuelle Persönliche Unterstützung in familiären und sozialen Lebenssituationen

• Unterstützung zur Bewältigung von Entwicklungsproblemen

• Förderung der Verselbstständigung des Kindes oder Jugendlichen 

• Erhaltung des Lebensbezuges zur Familie

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Eltern können einen Erziehungsbeistand beim Jugendamt beantragen. 

Empfehlenswert ist dieser zum Beispiel bei

• Schulschwierigkeiten 

• Kommunikationsproblemen

• Kontaktängsten

• Massiven Pubertätsproblemen

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